Kinder und Hunde

Es ist wunderschön, wenn Kinder die Möglichkeit haben, mit Hunden aufzuwachsen!

Für ein problemloses und harmonisches Zusammenleben mit Kind und Hund

in einer Familie, ist es aber immer wichtig, einige Regeln einzuhalten.

Jenny mit Digger, Nico, Gina und Alf.

Hauptverantwortlich - für den Hund -

und das Zusammenleben -

sind immer die Eltern!

Regeln für die Eltern:

• Lassen sie Hund und Kind niemals allein!
• Hunde sind kein Spielzeug! Ein Hund muss mit Respekt behandelt werden.
• Lassen sie dem Hund immer eine Rückzugsmöglichkeit.
• Kennen und achten sie auf die Körpersprache ihres Hundes. So können sie eine Situation abbrechen.
• Beim Fressen und Schlafen sollte der Hund immer seine Ruhe haben!
• Für die Erziehung des Hundes sind sie alleine verantwortlich.

Wissen für die Eltern:

• Jede Hunderasse kann kinderfreundlich sein! Kein Hund kommt kinderfreundlich oder kinderfeindlich auf die Welt! Das alles ist eine Frage von Sozialisation, Erziehung, Haltung und Umgang mit dem Hund.
• Stellen sie eine klare Rangordnung sicher
• Hunde dulden einiges. Warten sie nicht darauf das die Grenzen eines Hundes ereicht sind.
• Lernen sie die Beschwichtigungssignale eines Hundes kennen.

Kinder müssen lernen:

• Respekt im Umgang mit Lebewesen!
• Ruhezeiten des Hundes akzeptieren!
• Den Hund in Ruhe fressen lassen und niemals sein Futter wegnehmen.
• Umarmungen sind für Hunde eher ein Bedrängnis und nicht alle Hunde mögen das.
• Nicht alle Hunde sind freundlich und möchten gestreichelt werden.
• Ganz wichtig, niemals versuchen raufende Hunde zu trennen.
  
  

Was Kinder bei fremden Hunden beachten sollten:

• Niemals streichle ich einen fremden Hund, ohne vorher den Besitzer zu fragen.
• Fremde Hunde möglichst nicht in die Augen starren.
• Eine vorsichtige Kontaktaufnahme mit einem Hund, wenn der Besitzer das erlaubt hat, wäre den Hund schnüffeln zu lassen.
• Wenn ich Angst vor einem Hund habe, laufe ich nicht davon. Ein Weglaufen könnte den Hund zum nach jagen animieren.